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1. Kuonen-Treffen in Guttet-Feschel


Guttet-Feschel erstes Kuonen - Treffen

Am Wochenende vom 26. Juni 2008 nahmen rund 450 Walliser aus dem In- und Ausland am ersten Kuonen-Treffen teil.

22.06.2008, 16:00 Die Gäste reisten aus ganz Europa, unter anderm aus Holland, Dänemark, Deutschland und Spanien an. Gemäss dem Organisator, Remo Kuonen, wurden damit alle Erwartungen übertroffen. Der Gastgeber stellte am Treffen zudem sein neues Buch "Geschichte der Familie Kuonen"
vor./si (Pressenachricht)

Über 7000 Personen im Stammbaum

Das erste Kuonen-Treffen brachte über 500 Menschen zusammen

G u t t e t - F e s c h e l.
Woher komme ich? Wo liegen die Wurzeln meiner Ahnen? Für alle mit dem Familiennamen Kuonen wurden dazu am Sonntag in Guttet-Feschel interessante Details gelüftet.
Zu verdanken haben die Kuonens die neu gewonnenen Erkenntnisse in Sachen eigener Ahnenforschung ihrem Namensvetter Remo Kuonen. Er hat sich zu seinem 60. Geburtstag das Ziel gesetzt, ein Buch über die Geschichte der Familie Kuonen zu verfassen. Ein Geschenk quasi für die andern. Ein Kuonen-Buch Zwei Jahre mit ungezählten Stunden dauerte die Arbeit, nun liegt das «Gut zum Druck» bereit. Entstanden ist ein Buch von gut 130 Seiten. Wer es am Sonntag anlässlich des ersten Kuonen-Treffens in Guttet-Feschel bestellte, wird es auf Weihnachten 2008 hin erhalten. Weitere Bestellungen sind noch bis zum 15. Juli möglich. Kuonen sichtete dazu die unterschiedlichsten Quellen. Er besuchte mehrere Pfarr- und Gemeindearchive, konnte Einblick nehmen in verschiedene Bücher und Urkunden, sichtete sein umfassendes privates Archiv, erhielt wertvolle Hinweise vom Geschichtsforschenden Verein Oberwallis. Trotz aller Sorgfalt bei seinen Nachforschungen erhebe er nicht Anspruch auf Vollständigkeit und absolute Richtigkeit, hält Remo Kuonen in seiner Einleitung zum Buch fest. Es erlaube jedoch zweifellos interessante Einblicke in die Familienchronik und solle auch ein bisschen dazu beitragen, die Bande unter den Kuonens fester zu knüpfen.

Grosses Interesse

Dass das Interesse dazu vorhanden ist, zeigte das erste Treffendieser Art. Über 500 Kuonens sowie verwandtschaftlich Zugehörige reisten am Sonntag nach Guttet-Feschel und übertrafen mit ihrem Grossaufmarsch die kühnsten Erwartungen der Initianten. Remo Kuonen und seine Gattin Gaby sowie Ueli Schneiter-Kuonen und Josef Kuonen, Sakristan, hatten für das Treffen in Guttet-Feschel ein passendes Rahmenprogramm gestaltet. Die Mehrzweckhalle vermochte nicht alle zu fassen, ein Festzelt musste zusätzlich aufgestellt werden. Der Tag begann mit einer hl. Messe und anschliessender Totenehrung. Der Apéro wurde vom Gesangverein sowie vom Jodlerklub Raspille umrahmt. Die Grussworte oblagen OK-Präsident Remo Kuonen sowie Gemeindepräsident Eduard Schnyder. Der Nachmittag wurde mit einem gemütlichen Beisammensein verbracht. Aus Finnland Remo Kuonen machte im Verlaufe des Tages auf das Kuonen-Buch «gluschtig». Aus ihm werden die Kuonens erfahren, dass sie ursprünglich aus Finnland stammen und ihre Vorfahren über Deutschland in die Schweiz einwanderten. Die ersten Kuonen werden im Oberwallis ums Jahr 1200 erwähnt. Sie hatten sich im Raum Termen/Ried-Brig sowie im Ganter niedergelassen. Ab zirka 1620 findet sich in Guttet ein gewisser Stefan Kuonen. Von dort verteilten sich die Kuonens später Richtung Varen und Salgesch, andere nahmen in der Visper Taleye Wohnsitz. Einige Familien wanderten später mit den Walsern auch in die Bündner Täler aus, wo sie sich heute Huonen nennen. Stammbäume Bereits seit vielen Jahren arbeitet Remo Kuonen am Stammbaum seiner Familie. 6400 Namen sind dort mittlerweile erfasst. Anhand von rund 30 Stammbäumen der verschiedenen Familienzweige wurde in einem eigens eingerichteten Raum gezeigt, wie sich der Name über die Generationen hinweg entwickelte. Kuonen hat diese Nachforschungsarbeit zu seiner Passion entwickelt und kann nun den interessierten Namensvettern quasi einen auf jede Person zugeschnittenen Stammbaum erarbeiten. Würde das aufgearbeitete Material an ein Stück gehängt, ergäbe sich laut Remo Kuonen ein Dokument von 203 cm Höhe und 218 m Länge.

Aus vier Nationen

Das Treffen habe rundum grosse Freude und herrliche emotionale Momente bereitet, war am Ende des Tages die einhellige Meinung. Aus rund 50 Gemeinden waren Kuonens angereist, sogar aus Holland, Frankreich, Dänemark und Spanien. Nicht wenige waren zum ersten Mal überhaupt in Guttet-Feschel und liessen sich in Dorfführungen durch die Gassen führen, wo einst ihre Ahnen wohnten. Viele sahen einander zum ersten Mal. Der älteste Teilnehmer war der 96-jährige Heinrich Kuonen aus Guttet. Die Kuonens verfügen mittlerweile über vier verschiedene Familienwappen. Interessant ist, dass dabei, zumindest in einem Stamm, die Tanne immer eine grosse Rolle spielte. Dieses Symbol lässt sich bis in die Heraldik der Kuonens in Finnland zurückverfolgen. tr
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Freitag, 27.06.2008

Remo Kuonen, Guttet

Walliser unter den Ahnen des hl. Bruder Klaus

 

In Guttet aufgewachsen, hat Remo Kuonen nach den obligatorischen Schuljahren bis zu seiner Pensionierung in den Aluminium-Werken in Chippis gearbeitet. Nebenbei hat sich Kuonen stets in verschiedenen Bereichen engagiert und auch für zahlreiche öffentliche Ämter zur Verfügung gestellt. Unter anderm war er in der Betriebskommission und Stiftungsratsmitglied der Pensionskasse der damaligen AJAG Chippis-Siders, nahm Einsitz in der Gewerkschaftskommission, war Gemeinderat von Guttet, Ortschef Zivilschutz Guttet und Feschel, Mitbegründer und Stiftungsrat "Rettende Hand" für den Erhalt der Kulturgüter in seinem Heimatdorf und Präsident und Dirigent der Tambouren und Pfeifer Leuker Sonnenberge von Guttet-Feschel. Seinen Jugendtraum zu studieren, konnte ihm sein Vater aus Geldmangel nicht erfüllen. Kuonen hat trotzdem Mittel und Wege gefunden, sich seine Ziele zu verwirklichen. Längst ist er in Fachkreisen als Autor und Historiker anerkannt. Seine umfangreichen Nachforschungen hat er bereits mehrfach zu Papier gebracht, beispielsweise in einer viel beachteten Broschüre über die Geschichte der Gemeinde Feschel, das Ringbuch mit den Familientafeln zur Heimattagung oder das Buch über den Kirchenstreit in Guttet-Feschel, welches innerhalb von 3 Monaten vergriffen war. Vor kurzem hat Remo Kuonen es geschafft, ein Familientreffen der Kuonen mit Abstammung aus Guttet-Feschel zu organisieren. über 500 Personen kamen aus aller Welt angereist. Dabei konnte Remo Kuonen zugleich sein neustes Werk, eine umfangreiche und umfassende Familien-Chronik von ca. 1407 bis 2008 präsentieren. In seinen Recherchen kam zudem Erstaunliches zutage. Der hl. Bruder Klaus hatte eine Spur Walliser Blut in seinen Adern.. (RRO)




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