1. Kuonen-Treffen in Guttet-Feschel
Guttet-Feschel erstes Kuonen - Treffen
22.06.2008, 16:00 Die Gäste reisten aus ganz Europa, unter anderm aus Holland, Dänemark, Deutschland und Spanien an. Gemäss dem Organisator, Remo Kuonen, wurden damit alle Erwartungen übertroffen. Der Gastgeber stellte am Treffen zudem sein neues Buch "Geschichte der Familie Kuonen" vor./si (Pressenachricht)
Über 7000 Personen im Stammbaum
Das erste Kuonen-Treffen brachte über 500 Menschen zusammen
G u t t e t - F e s c h e l.Woher komme ich? Wo liegen die Wurzeln meiner Ahnen? Für alle mit dem Familiennamen Kuonen wurden dazu am Sonntag in Guttet-Feschel interessante Details gelüftet.
Zu verdanken haben die Kuonens die neu gewonnenen Erkenntnisse in Sachen eigener Ahnenforschung ihrem Namensvetter Remo Kuonen. Er hat sich zu seinem 60. Geburtstag das Ziel gesetzt, ein Buch über die Geschichte der Familie Kuonen zu verfassen. Ein Geschenk quasi für die andern.Grosses Interesse
Dass das Interesse dazu vorhanden ist, zeigte das erste Treffendieser Art. Über 500 Kuonens sowie verwandtschaftlich Zugehörige reisten am Sonntag nach Guttet-Feschel und übertrafen mit ihrem Grossaufmarsch die kühnsten Erwartungen der Initianten. Remo Kuonen und seine Gattin Gaby sowie Ueli Schneiter-Kuonen und Josef Kuonen, Sakristan, hatten für das Treffen in Guttet-Feschel ein passendes Rahmenprogramm gestaltet. Die Mehrzweckhalle vermochte nicht alle zu fassen, ein Festzelt musste zusätzlich aufgestellt werden. Der Tag begann mit einer hl. Messe und anschliessender Totenehrung. Der Apéro wurde vom Gesangverein sowie vom Jodlerklub Raspille umrahmt. Die Grussworte oblagen OK-Präsident Remo Kuonen sowie Gemeindepräsident Eduard Schnyder. Der Nachmittag wurde mit einem gemütlichen Beisammensein verbracht.Aus vier Nationen
Das Treffen habe rundum grosse Freude und herrliche emotionale Momente bereitet, war am Ende des Tages die einhellige Meinung. Aus rund 50 Gemeinden waren Kuonens angereist, sogar aus Holland, Frankreich, Dänemark und Spanien. Nicht wenige waren zum ersten Mal überhaupt in Guttet-Feschel und liessen sich in Dorfführungen durch die Gassen führen, wo einst ihre Ahnen wohnten. Viele sahen einander zum ersten Mal. Der älteste Teilnehmer war der 96-jährige Heinrich Kuonen aus Guttet. Die Kuonens verfügen mittlerweile über vier verschiedene Familienwappen. Interessant ist, dass dabei, zumindest in einem Stamm, die Tanne immer eine grosse Rolle spielte. Dieses Symbol lässt sich bis in die Heraldik der Kuonens in Finnland zurückverfolgen. tr____________________________________________________________
Freitag, 27.06.2008 |
Remo Kuonen, Guttet |
Walliser unter den Ahnen des hl. Bruder Klaus |
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In Guttet aufgewachsen, hat Remo Kuonen nach den obligatorischen Schuljahren bis zu seiner Pensionierung in den Aluminium-Werken in Chippis gearbeitet. Nebenbei hat sich Kuonen stets in verschiedenen Bereichen engagiert und auch für zahlreiche öffentliche Ämter zur Verfügung gestellt. Unter anderm war er in der Betriebskommission und Stiftungsratsmitglied der Pensionskasse der damaligen AJAG Chippis-Siders, nahm Einsitz in der Gewerkschaftskommission, war Gemeinderat von Guttet, Ortschef Zivilschutz Guttet und Feschel, Mitbegründer und Stiftungsrat "Rettende Hand" für den Erhalt der Kulturgüter in seinem Heimatdorf und Präsident und Dirigent der Tambouren und Pfeifer Leuker Sonnenberge von Guttet-Feschel. Seinen Jugendtraum zu studieren, konnte ihm sein Vater aus Geldmangel nicht erfüllen. Kuonen hat trotzdem Mittel und Wege gefunden, sich seine Ziele zu verwirklichen. Längst ist er in Fachkreisen als Autor und Historiker anerkannt. Seine umfangreichen Nachforschungen hat er bereits mehrfach zu Papier gebracht, beispielsweise in einer viel beachteten Broschüre über die Geschichte der Gemeinde Feschel, das Ringbuch mit den Familientafeln zur Heimattagung oder das Buch über den Kirchenstreit in Guttet-Feschel, welches innerhalb von 3 Monaten vergriffen war. Vor kurzem hat Remo Kuonen es geschafft, ein Familientreffen der Kuonen mit Abstammung aus Guttet-Feschel zu organisieren. über 500 Personen kamen aus aller Welt angereist. Dabei konnte Remo Kuonen zugleich sein neustes Werk, eine umfangreiche und umfassende Familien-Chronik von ca. 1407 bis 2008 präsentieren. In seinen Recherchen kam zudem Erstaunliches zutage. Der hl. Bruder Klaus hatte eine Spur Walliser Blut in seinen Adern.. (RRO) |